Das Militärmuseum in Brüssel

Hier sind ein paar Impressionen aus dem Brüsseler Militärmuseum.
Seltsamerweise haben derartige Museen oft freien Eintritt, so auch hier...

Dreirad von König Leopold II

Das hier sind nicht des Kaisers neue Kleider, sondern des belgischen Königs Leopold II. Dreirad. Keine Ahnung, wozu der ausgewachsene Mensch ein Dreirad brauchte, aber vielleicht waren die Zweiräder damals ja noch nicht ganz ausgereift...
Ansatzweise erahnt man im Hintergrund auch noch die Schaukästen, in denen das Material jener Epoche ausgestellt ist. Das Brüsseler Militärmuseum rühmt sich der größten Sammlung von Uniformen der Welt - leider sind fast sämtliche Schaukästen derartig vollgestopft, daß man sich entscheiden muß, ob man eine halbe Stunde vor einer einzigen Vitrine steht, oder doch lieber nur oberflächlich schaut.

Schützengraben

Willkommen im Jahr 1916!
Hier wurde ein Schützengraben nachgebaut, der einem anschaulich zeigt, wie bedrückend das "Leben" in einem solchen gewesen sein muß.
Durch einen engen Eingang gelangt man in die dunkle Installation - und ist hinterher froh, so einfach wieder hinauszudürfen.

Wirklich beeindruckend im Brüsseler Militärmuseum ist übrigens auch die Flugzeughalle:

Flugzeughalle

Hier ist fast alles vertreten, was je fliegen konnte. Verständlicherweise sind die Exponate hier nicht chronologisch, sondern möglichst platzsparend untergebracht. Dennoch reicht das Spektrum von der ersten Mongolfière über diesen praktischen Gleiter...

Mundbremse

(wenn sich einem bei der Landung das Gestell in den Rücken bohrt, reißt man automatisch den Mund auf und bremst so mit dem Kinn), Doppeldecker, moderne Düsenjäger bis hin zu Boden-Boden-Raketen von geradezu verbotener Reichweite.

ungemütlich eng

Zwecks Anschaulichkeit wurde auch das Cockpit eines neueren Kampfjets aufgebaut. Man setze sich hinein und stelle sich vor, mit doppelter Schallgeschwindigkeit eine enge Kurve fliegen zu müssen! Mal schauen, ob Uta demnächst auf Kampfpilotin umsteigt...


Tja, das Militärmuseum ist wirklich zu empfehlen. Aber an dieser Stelle schließt es seine Türen,
und ihr müßt wieder auf den Jubelpark zurück



Kleine Anmerkung noch:
Laut Museums-Aushang durfte man im Militärmuseum Fotos ausschließlich zu privaten Zwecken machen.
Also benutzt die hier vorgestellten Bilder bitte nicht gewerblich, und leitet sie bitte auch nicht an den Feind weiter!





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