Auvergne-Urlaub Oktober 2002

Dienstag, 01.10.2002

Der Tag ist genauso schön wie die beiden vorangegangenen Tage. Da stören auch die paar Schleierwolken nicht.


Herbstlicher Baum

Wir entschließen uns zur PR18, "La Froret de Courbagnes". 10 Km, angesetzt mit 3h15.

Die Tour startet (und endet) in dem Örtchen St.-Victor-la-Rivière. Der Begriff "rivière" geht übrigens nicht auf einen Fluss zurück, sondern auf den Begriff "ribeire", kleines flaches Land.

Vor der französischen Revolution wurde die Ortschaft abwechselnd mal St.-Victor-près-Murol und mal St.-Victor-près-Besse genannt, je nachdem, welcher Gemeinde der Ort gerade angehörte.

Bach Courbagnes

Der Weg ist abwechslungsreich und wunderschön.

Es geht über Wiesen und Felder und dann durch den Wald von Courbagnes.
Auf dem Bild hier überquert Uta gerade einen Bach, der ebenfalls Courbagnes heißt (wie einfallsreich).
Die Brücke wurde von den "Freunden von Chamina" angelegt, d.h. von Leuten, die wie wir gerne diese Touren wandern.
Wo die Leute allerdings jetzt sind, wissen wir nicht. Auf dem ganzen Weg treffen wir keine Menschenseele.




auvergnatischer Fliegenpilz

Nur die Pilze erinnern einen daran, dass nicht mehr Sommer ist.
Da hier ja offenbar kaum jemand langkommt, werden sie auch von niemandem gesammelt bzw. von Bekloppten zerstört.

Es ist schwierig, sich beim Fotografieren zurückzuhalten. Die Pilze scheinen Modell zu stehen und nur darauf zu warten, bis sie von einem Fotografen "entdeckt" werden.

Schmetterling (Prototyp)

Und hier ist noch ein Waldbewohner, der gerade den Wanderweg benutzt. Der ist so bunt, dass man ihn gar nicht übersehen kann.

Da stellt sich einem nur eine Frage:

Wenn die Raupe schon so schön ist - wie schön wird dann erst der Schmetterling werden?

Aber man weiss ja nie, vielleicht wird es ein ganz unscheinbar grauer...


auch Unkraut hat Blüten!

Jetzt geht es wieder aus dem Wald heraus und durch Felder langsam zurück.

Laut Karte sollsich hier eine Mühle befinden. Es steht auch ein entsprechender Wegweiser aber es handelt sich offensichtlich nicht um eine Windmühle.

Sehr schön blühen können übrigens auch Unkräuter, die man im Garten immer ausrupft. Allerdings muss ich zugeben, dass ich eine ganze Weile suchen musste, bis ausreichend viele Blüten für ein Foto ausreichend dicht zusammenstanden.








Herbstsonne

Heute sind wir etwas früher zurück auf dem Campingplatz und das Zelt steht noch in der Sonne.

Wir nutzen die Zeit noch so gut wir können aus.

Zum Abendessen gibt es Dosengoulasch mit Dosenkartoffeln. Etwas fade, die Pampe, aber der Hunger treibts rein.








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