Februar 2003: Eine Reise nach Brüssel

Ein ernster Rat:
Flugreisender, kommst du nach Brüssel, so gib nicht auf, nach der Gepäckausgabe zu suchen.
Der Weg dorthin beträgt einen guten Kilometer! Man sollte es kaum glauben, aber es ist wahr...



Das Reiseziel haben wir uns nicht auf gut Glück vom Globus gepickt, obwohl Brüssel natürlich immer eine Reise wert ist.
Nein, wir wollten endlich mal Utas Freundin Monika und deren Mann Claus sowie die beiden Zwerge Sören und Eva besuchen.


Kälte, verbunden mit ganz leichtem Nieselregen machten den ersten Ausflug ein wenig ungemütlich.
Aber wir haben uns natürlich nicht davon abhalten lassen, als erstes die zentralen Berühmtheiten der Stadt aufzusuchen:

Grande Place

Hier zittert sich Uta über die Grande Place. Das ist der zentrale Platz in Brüssel -
und die Brüsseler halten ihn für den schönsten Platz der Welt.
Von den Gebäuden her ist er ja auch tatsächlich eindruckvoll:

hier bei schönerem Wetter

Nur die Lokale an dem Platz sind extrem touristisch geprägt - aber wen wunderts...

Eine der absoluten Berühmtheiten der Stadt ist...

Manneken Piss

... die Person links auf diesem Foto.
Nein?
Stimmt, die Berühmtheit ist natürlich das Manneken Piss rechts auf dem Bild.
Im Original überraschend klein, kann man die Figur in allen Größen in jedem Brüsseler Andenkenladen kaufen.
Vor dem Andenkenladen neben dem Manneken stand übrigens ein menschengroßes Abbild als Foto-Papptafel. Für Touristen-Fotos hatte das Abbild zwei Öffnungen:
Durch die eine konnte der Tourist sein Gesicht stecken, durch die andere...
ich habe es nicht ausprobiert...

Freßgasse

Direkt im Zentrum liegen auch veritable Freßgassen.
Hier reiht sich Restaurant an Restaurant. Leider haben die Inhaber bzw. deren Angestellte die lästige Angewohnheit, jeden, der nur mal auch nur einen Blick auf die Speisekarte zu werfen versucht, anzusprechen und aufdringlich hineinzubitten.
Da wir beide nicht auf solches Drängen stehen, blieb uns meist nicht mal Zeit für einen Blick auf die Speisekarte - bloß schnell weiter!

Aber zum Glück gibt es auch im Brüsseler Zentrum Lokale, in denen man sich nicht so anstellt.
Und so kamen wir dann auch ganz ohne Anquatscherei zu Brüsseler Genüssen wie Muscheln & Fritten und Pferdesteak.
Pferdesteak? Tja, das ist (überraschenderweise) so zart wie Rindersteak und hat nur eine ganz schwache Geschmacksnote nach Pferd - gerade so viel, daß man erkennen kann, daß es eben nicht Rind ist...
Sehr lecker, übrigens, seit jenem Tag kann ich Pferdefleisch nur empfehlen!



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