Utas und Steffens Brasilien-Urlaub im November 2010 - Seite 4/4

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20.11.2010: Vogelpark in Foz do Iguaçu

Direkt neben dem Nationalpark mit den Wasserfällen gibt es seit 1994 einen Vogelpark, in dem hauptsächlich Vögel des atlantischen Regenwalds zu sehen sind. Da Foz do Iguaçu aufgrund der Wasserfälle und der Lage im Dreiländereck (Brasilien, Argentinien, Paraguay) eh schon ein Touristenmagnet ist, hat sich die Einrichtung dieser durchaus sehenswerten weiteren Touristenattraktion sicherlich gelohnt. Die Anlage ist wirklich schön und weitläufig gestaltet.

Besonders gut gefallen haben uns die großen Freifluggehege, zu denen auch die Besucher Zutritt haben und mit den Vögeln auf Tuchfühlung gehen können. Auch die Tukane finden daran Gefallen.

Der freche Tukan Ramphastos toco by anagoria

A apropos Tukan: Unter einem Tukan stellen wir uns ja gemeinhin diesen obigen hier vor: Das ist ein Riesentukan.
Es gibt allerdings insgesamt 45 Tukanarten, die durchaus ganz unterschiedlich aussehen. Im Vogelpark sind davon fünf verschiedene Arten zu sehen.

Pteroglossus bailloni Ramphastos dicolorus by anagoria

Links oben Goldtukan, rechts oben Bunttukan.
Am Bunttukan fasziniert uns vor allem die unterschiedliche Namensgebung in verschiedenen Sprachen: red breasted toucan (Rotbrust-Tukan), tucano-de-bico-verde (Grünschnabel-Tukan), tucán bicolor (zweifarbiger Tukan)

20.11.2010: Itaipú-Wasserkraftwerk

Bezogen auf die Leistung ist das Itaipú-Wasserkraftwerk zur Zeit unseres Besuchs das zweitgrößte Wasserkraftwerk überhaupt - nach dem Drei-Schluchten-Kraftwerk in China. Es befindet sich auf dem Parana-Fluss und gehört zu gleichen Teilen zu Brasilien und Paraguay. Daher auch der offizielle Name Usina Hidroelétrica Itaipu Binacional.

Itaipu-Staudamm Auf dem Itaipu-Staudamm

Man kann sagen was man will, aber so richtig schön fügt sich so ein Wasserkraftwerk in die Landschaft nun wahrlich nicht ein. Auf dem Bild oben rechts blicken wir vom Staudamm aus über den Überlauf hinweg auf den Parana-Fluss, wie er das Kraftwerk wieder verlässt. Damit Fische und sonstiges Getier unzerschraubt und ohne zur Stromerzeugung beizutragen das Kraftwerk passieren können, gibt es in der Umgebung ein großes Naturreservat mit Fischtreppen.

Itaipu-Staudamm Eingang in den Staudamm

Links oben blicken wir über den Staudamm auf den dahinter liegenden Stausee, der ganz gehörige Ausmaße hat. Bislang hatten wir so eine Staumauer immer für ein mehr oder weniger massives Bauwerk gehalten, das nicht sonderlich viele Hohlräume aufweist - wir täuschen uns gewaltig! Glücklicherweise haben wir die Spezial-Tour gebucht, und so können wir gleich auch ins Innere des Staudamms gehen...

Itaipu-Wasserkraftwerk Staudamm innen Itaipu-Wasserkraftwerk Kontrollraum

Links schauen wir die Galerie hinab auf den Grund des Staudamms - der sich auf der Höhe des Flusses befindet. Oben rechts sehen wir die Leitstelle des Kraftwerks, den Zentralen Kontrollraum, der sich genau zur Hälfte in Argentinien und in Paraguay befindet.

Halle oberhalb der Generatoren Itaipu-Wasserkraftwerk Generator

Und hier wird der Strom produziert. Links oben die Halle oberhalb der Generatoren - wie man sehen kann, ziemlich weitläufig. Rechts oben einer der 20 Generatoren bei der Arbeit. Schaut dem Generator bei der Arbeit zu!

21.11.2010: Die Iguazú-Wasserfälle auf der argentinischen Seite

Iguazu-Wasserfaelle 04 Iguazu-Wasserfaelle 05

Auch der Besuch der Wasserfälle von Iguazú auf der argentinischen Seite hat sich gelohnt, denn hier sieht man zum Teil Wasserfälle, die man im brasilianischen Nationalpark nicht sieht, zum Teil aber auch Wasserfälle aus einer anderen Perspektive.

Iguazu-Wasserfaelle 06 Uta und Steffen vor dem Teufelsschlund

Und auch in Argentinien darf das obligatorische “Wir-Waren-Hier-Foto” nicht fehlen.

Schaut 10 Sekunden lang dem Wasserfall zu!

Hier endet leider unsere Reise!




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