Vom Grand Palace aus geht es mit dem Bus weiter zum Wat Poh.

Eigentlich fahren wir mit dem Bus nur um die Anlage des Grand Palace herum - der Wat Poh grenzt direkt an den Grand Palace, der Eingang ist aber auf der entgegengesetzten Seite.

Liegender Buddha

Der Wat Poh ist bekannt für seinen "Liegenden Buddha",
der mit 45 Metern Länge und 15 Metern Höhe ziemlich riesig ist.

Leider liegt er ein einem Gebäude, das nicht viel größer ist als er selbst und
man fühlt sich an die Szene aus Alice im Wunderland erinnert, wo Alice im Haus des weißen
Kaninchens zu wachsen beginnt, bis sie das ganze Zimmer ausfüllt.

Der Buddha liegt mit halb geschlossenen Augen da - er ist nämlich gerade im Begriff,
ins Nirwana einzugehen.

Diese Darstellung des liegenden, ins Nirwana eingehenden Buddha ist übrigens auch als
"Buddha am Dienstag" bekannt.

Für jeden Wochentag gibt es eine bestimmte Darstellung des Buddha und in allen Tempeln kann
man sie in einer Reihe nebeneinander finden.

Die Buddhisten, die an einem Montag geboren sind, beten vor dem "Buddha am Montag", die Dienstagskinder
vor dem Liegenden Buddha und so weiter.

Ein Wochentag hat übrigens zwei Darstellungsformen, darüberhinaus gibt es eine Darstellung für
diejenigen, die den Wochentag ihrer Geburt nicht kennen.



Schweinchen

Die Tempelanlage ist insgesamt ziemlich weitläufig und enthält auch ein paar Springbrunnen mit
Figuren wie diese hier.

Ferner befindet sich auf der Anlage die älteste Schule/Universität medizinischer Richtung, in der
auch Frauen studieren durften.

In einem Gebäude (eigentlich eher einer überdachten offenen Fläche) zeigen zahlreiche Darstellungen
des menschlichen Körpers mit seinen Reflexpunkten noch heute, dass hier einst Reflexzonenmassage gelehrt wurde.

Massieren lassen kann man sich in Bagkok nahezu an jeder Ecke. Zahllose Studios bieten die berühmte
Thai-Massage an.

Unsere Reiseleiterin erzählt, daß zahlreiche Touristen nicht wissen, daß die Massage eben NICHT nackt
erfolgt - die ziehen sich dann ungefragt völlig aus und wundern sich über das verlegene Gekicher der
Masseure/Masseurinnen...

Der ulkigste Massagesalon, den wir gesehen haben, bot die folgende Kombination an:
Massage und Internet - wie das wohl in der Praxis abläuft?

edle Teile vergoldet...






Erinnert euch diese steinerne Figur an etwas?

Richtig geraten!

An diesem Ort kommen Paare/Personen mit Wunsch nach Nachwuchs.

Gegen eine kleine Spende erhält man in den Tempeln kleine Blattgold-Blättchen.
Diese werden dann von den Gläubigen auf die von ihnen verehrten Idole aufgebracht

Das verleiht den Figuren zwar ein goldenes, bei näherem Hinsehen aber leicht zerrupftes Äußeres...




Nach dem Wat Poh begeben wir uns auf einen kleinen Spaziergang, der uns unter anderem zu einem
Fischmarkt führt.
Dort werden vor allem getrocknete Fische und Tintenfische angeboten.
Der Geruch ist trotz der feuchten Hitze nicht schlimm, hat aber dennoch eine ganz gewisse Note,
die man geradezu auf der Zunge spüren kann.



Vom Fischmarkt aus steigen wir in ein Boot, das uns zum Mittagessen führen soll.
Anschließend steht noch eine Klong-Fahrt auf dem Programm...



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