Utas und Steffens Venezuela-Urlaub im Januar 2007 - Seite 4/5

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23.01.2007 - Canaima

Heute erwartet uns ein abenteuerlicher Ausflug in den Nationalpark Canaima, der seit 1994 zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. Und zwar inklusive Rundflug in einem Kleinflugzeug!

Kleinflugzeug Schwarzwasserfluss im Canaima National Park

Unsere ersten Gedanken sind: Was, in die Kiste sollen wir einsteigen? Und ist das Bübchen von Pilot überhaupt schon volljährig?
Für mich, Steffen, stellt sich auch die Frage, wie ich die Höhe vertragen werde - schließlich besteige ich ja schon äußerst ungerne ein Riesenrad. Aber der Flug entpuppt sich für mich als großer Spaß, es ist eigentlich eher wie dreidimensionales Autofahren!
Auch die Landschaft ist abwechslungsreich, wir sehen undurchdringlichen Dschungel, Tafelberge, Schwarzwasserflüsse und wunderschöne Wasserfälle...

Salto El Sapo Steffen am Salto El Sapo

Per Boot geht es in die Canaima Lagune, von dort aus wandern wir zum Sapo-Wasserfall (Salto El Sapo). Das ist übrigens der Wasserfall, der immer vorne auf den Venezuela-Reiseführern abgebildet ist. Da man auch hinter dem Wasserfall entlang laufen kann, entledigen wir uns unserer Klamotten, da wir vorsorglich Badsesachen druntergezogen haben...

Tafelberg Salto Angel

Anschließend machen wir noch eine kleine Wanderung und genießen die Aussicht auf die berühmten Tafelberge des Nationalparks Canaima. Auf dem Rückflug geht es dann unter anderem vorbei am Salto Angel (Bild oben rechts), dem höchsten Wasserfall der Welt, der fast 1000 m im freien Fall vom Auyan Tepui herab stürzt. Man kann jedoch nun wirklich nicht sagen, dass es auch der Wasserfall ist, der das meiste Wasser führt!

24.01.2007 - Ciudad Bolivar - Delta

Nach dem Frühstück geht es über Puerte Ordaz und Boca de Uracoa in die Delta Lodge, die wunderschön am Fluss gelegen ist. Auch hier gibt es wieder viele Tiere, die sich der Lodge angeschlossen haben, ohne Gefangene zu sein. Nach dem Mittagessen machen wir mit indianischer Führung eine Bootstour durch die beeindruckende Vegetation des Deltas und lernen eine typische Sorte Palmherz kennen, deren Palme nur im Delta wächst (in Deutschland kennt man Palmenherzen ja nur aus Dosen - Dosenpalmen haben wir indes nicht gesichtet, die müssen in einer anderen Region wachsen.

Indianerdorf Affe (links)

Übernachten tun wir dann in der einfachen, aber wunderschön gelegenen Delta Lodge. Uta kann natürlich wieder nicht die Finger von den zahmen Tieren lassen...


25.01.2007 Warao-Indianerdorf - Caripe

in der Delta Lodge Weißbrusttukan (von mir selbst auf Wikimedia Commons eingestelltes Bild

Morgens tändeln wir noch ein wenig mit den tierischen Lodge-Stammbewohnern herum, bevor wir zu einer weiteren Bootsfahrt aufbrechen...

Delta Lodge Warao-Kinder (von mir selbst auf Wikimedia Commons eingestelltes Bild)

Wir besuchen schon wieder Indianer, hier eine Warao-Indianersiedlung.

Warao-Haus (von mir selbst auf Wikimedia Commons eingestelltes Bild) Warao-Haus (von mir selbst auf Wikimedia Commons eingestelltes Bild)

Auf den beiden Bildern oben beachte man, wie auch das Leben dieser einfachen Indianer so ganz langsam in der Neuzeit ankommt: Auf dem linken Bild erahnt man einen Fernseher (daneben stand ein DVD-Spieler), auf dem rechten Bild ist ein Gasherd zu sehen!
Nach diesem Besuch geht es anschließend zurück nach Boca de Uracoa und weiter über Maturin nach Caripe.

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